Es geht wieder los, der Auftakt einer neuen Saga ist heute erschienen und hier gibt es brandheiß meine Rezension über den ersten Band.
Inhalt:
Der letzte Überlebende eines verlorenen Krieges.
Der Träger eines legendären Schwertes.
Ein Elf mit tödlichem Hass auf seine eigene Rasse.
Wenn sie überleben wollen, müssen sie und ihre Gefährten zu einer festen Gemeinschaft zusammenwachsen. Denn es erwartet sie die größte Herausforderung ihres Lebens. Und ein gnadenloser Feind.
Ein Auftrag führt die Truppe um Schlangenhand Djun in die von den Elfen besetzte Stadt Rhun, aus der sie eine Waffe in Menschengestalt herausschmuggeln müssen. Doch die wahre Herausforderung kommt erst danach.
In einer erbarmungslosen Hatz müssen sie eine vom Krieg verwüstete Region durchqueren, die vor ungeahnten Gefahren und zurückgelassener Magie strotzt.
Erst im Niemandsland zeigt sich, wer wirklich das Zeug zum Helden hat …
Meinung:
Der erste Satz des Buches klingt schon mal sehr vielversprechend und macht Lust auf den weiteren Inhalt: "Er spürte, dass er mit dem Gesicht im Dreck lag." Wer liegt wo im Dreck und warum? Dieser Satz macht definitiv Lust auf mehr. Ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass es sich dabei um Schlangenhand Djun handelt, aus dessen Sicht - zumindest zu Beginn des Buches - erzählt wird.
Insgesamt besteht das Buch aus fünf Teilen, wobei innerhalb jedes Teiles aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird und so die Handlung immer weiter vervollständigt wird. Ich persönlich fand diesen Wechsel sehr ansprechend und er hat mir sehr gut gefallen, hat das Ganze spannender und interessanter gemacht.
Die Handlung als solche fand ich lesenswert, spannend, mit überraschenden Toden gespickt und gleichzeitig ereignis- und temporeich.
Etwas schwierig fand ich den Anfang des Buches, damit meine ich den Anfang nach dem Prolog. Es werden recht viele Figuren vorgestellt, es wird mit vielen Bezeichnungen um sich geschmissen, die ich nicht zuordnen und mir nichts darunter vorstellen konnte und ich wusste nicht so richtig, worum es gehen soll. Im Laufe des Buches kommen immer mehr Charaktere, teilweise mit komplizierten Namen, hinzu, sodass ich irgendwann nicht mehr so richtig einen Überblick hatte, um wen genau es sich handelt und die Aussprache der Namen hat meinen Lesefluss etwas beeinträchtigt. Dazu kam auch, dass manche Namen ähnlich klangen und ich dann nicht mehr wusste, wer genau das jetzt ist. Irgendwann wusste ich aber, wer zu wem gehört und wer welches Ziel verfolgt, es hat sich ein roter Faden ergeben, sodass das Lesen dann weitaus mehr Spaß gemacht hat und ich die Figuren besser kennenlernen und die Handlung besser verstehen und mir vorstellen konnte. Und ich kann sagen, dass sich das Lesen gelohnt hat. Ich hatte sehr viel Spaß und das Buch konnte mir einige vergnügliche Stunden bescheren.
Fazit:
Nach einem holprigen Start, spannendes und lesenswertes Buch. Es macht Lust auf die weiteren Teile und eignet sich besonders für Leser/innen, die sich für Fantasy und Kämpfe interessieren.
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