Inhalt:
Meinung:
Die Geschichte zwischen Bullet Whiskey und Finlay Wilson hat mir wirklich gut gefallen. Ich muss gestehen, dass ich meistens eher Fan der männlichen Charaktere in den Büchern von Melissa Foster bin, mir dieses mal aber Finlay viel besser als Bullet gefallen hat. Bullet muss mit einer sehr dunklen Vergangenheit kämpfen, die ihn immer mal wieder durch Flashbacks heimsucht. Aber auch Finlays Vergangenheit ist nicht nur Friede, Freude und Eierkuchen. Sie sind sich gegenseitig eine Stütze und schaffen es, gemeinsam ihre dunklen Vergangenheiten zu überwinden. Und genau da liegt bei auch ein kleines Problem, weswegen das Buch keine 5 Sterne bekommen hat. Bullet übertreibt es einfach mit seinem Helfer-Syndom. Klar, er hat einiges erlebt und das wünscht man echt noch nicht einmal seinen schlimmsten Feinden, aber die Auswirkungen davon wurden etwas zu einseitig dargestellt. Weiterhin hat Bullet wirklich ein schweres Trauma und schafft es dann quasi einfach so dieses zu überwinden. Hm..
Ein zweiter kleiner Aspekt, der etwas zu kurz kam, ist, wie die beiden sich näher gekommen sind. Bullet hat Finlay auf wirklich richtig schlechte Art und Weise einmal angemacht und auf einmal findet sie es okay. Das kam mir komisch vor.
Davon einmal abgesehen, fand ich die Geschichte ganz süß. Vor allem Finlay scheint wirklich eine tolle Frau zu sein.
Der Schreibstil ist schön. Leicht und flüssig zu lesen.
Fazit:
Schöne Geschichten, die einem eine nette Unterhaltung für ein paar Stunden bietet.
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