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Es werden Posts vom April, 2022 angezeigt.

Melissa Foster - Verrückt nach Liebe (Die Bradens und Montgomerys #7)

Ich will inhaltlich nicht viel vorwegnehmen, da auf den ersten Seiten eigentlich ziemlich klar wird, in welche Richtung es geht. Eins kann ich aber sagen: ich mag Minipferde :D Und die Geschichte zwischen Nick und Trixie ist definitiv sehr süß. Da ich nicht weiß, wie es ist, wenn man mit so vielen älteren Brüdern aufwächst, die einen alle beschützen wollen, kann ich es mir nur vorstellen, muss aber sagen, dass mir dieser Beschützerinstinkt auch ziemlich auf die Nerven gehen würde, auch wenn er natürlich lieb gemeint ist. Ich glaube, ich wäre da schon viel eher ausgerastet :D Die Beziehung zwischen Nick und Trixie wird langsam aufgebaut, was mir sehr gut gefallen hat. So wird nämlich auch ein anderes wichtiges Thema - die Therapie mit den Minipferden - erzählt, das ich total schön fand. Melissa Foster bleibt ihrem Stil treu und was soll ich sagen? Er gefällt mir. Der Schreibstil ist so locker und leicht und die Geschichte wird einfach total flüssig und super erzählt. Man rauscht quasi n

Fatma Aydemir - Dschinns

Wenn ich das Thema des Buches benennen sollte, würde ich sagen: Familiendrama und Generationenkonflikt. Vom Anfang des Buches war ich ziemlich begeistert, ich fand die Aufmachung und den Schreibstil super. Das 1. Kapitel wirft viele Fragen auf, macht einem Lust auf mehr. Ich dachte auch, dass ich den Aufbau (6 Kapitel, beginnend mit dem Vater, dann seine vier Kinder, zum Schluss seine Frau) spannend finde. Leider wurde genau dieser Aufbau aber zu einem Problem. Die Kapitel an sich haben mir ganz gut gefallen, aber dadurch, dass alle Personen nur in ihren Kapiteln zu Wort kommen und es danach keine Zusammenführung gibt, empfinde ich es als nicht rund und irgendwie unbefriedigend.   Jedes der Familienmitglieder hat tausend Probleme. Und damit meine ich wirklich Tausende, was mir irgendwann einfach zu viel wurde. Besonders das Ende fand ich viel zu dramatisch und übertrieben, das konnte mich gar nicht überzeugen.  Den Schreibstil fand ich an sich gut. Das erste und letzte Kapitel bilden e