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Es werden Posts vom März, 2022 angezeigt.

Lilly Blank - Offen für alles

Anders als erwartet gibt es in dem Buch drei verschiedene Erzählstränge von drei sehr unterschiedlichen Frauen. Viviane, eine bodenständige Frau, die sich etwas mehr Abwechslung in ihrer Ehe wünscht. Claudia, die ihre Sexualität neu entdeckt und Elena, die ungewollt schwanger geworden ist.  Der Schreibstil ist super. Ich musste zwischendurch echt lachen und schmunzeln, es gab so viel Situationskomik und einfach witzige Situationen.  Ich persönlich fand Vivianes und Elenas Strang am interessantesten, Claudia ging mir immer mehr auf die Nerven und wurde mir immer unsympathischer. Aus diesem Grund gebe ich auch ,,nur“ 4 von 5 Sterne. Zwar finde ich die Figuren super ausgearbeitet und individuell (vor allem die Männer haben es mir angetan), doch hat mich Claudia doch ziemlich gestört. Auch am Ende gibt es eine gewisse Unlogik, die von ihr ausgeht und so das Ende etwas geschwächt hat.  Dennoch war es von der ersten bis zur letzten Seite ein riesengroßer Spaß und ich kann nur jedem das Buch

Karen Ashley - Heller als die Sterne (April und Storm #3)

Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band von April und Storm, wobei ich das Buch gelesen habe ohne die vorherigen zu kennen und auch wenn es den einen oder anderen Hinweis auf die ersten zwei Bände gab, ist es mir nicht schwer gefallen der Handlung zu folgen oder zu verstehen.  Das kann aber auch daran gelegen haben, dass es nicht viel Story gibt. Es geht direkt mit einer Sexszene los, was mich, auch wenn ich wirklich nicht prüde bin, etwas geschockt hat und ich als Anfang nicht so passend fand. Dann geht es eigentlich recht spannend weiter, es gibt Potenzial, doch plätschert die Handlung danach einfach nur noch vor sich hin. Im ganzen Mittelteil passiert rein gar nichts, ich fand ihn langweilig, viel zu detailliert und die wichtigen Dinge wurden außer Acht gelassen.  Das Ende wirkte für mich viel zu konstruiert, innerhalb der Geschichte unlogisch und war einfach zu viel des Guten.  Der Schreibstil an sich ist super. Die Geschichte lässt sich echt flüssig lesen, doch ist der

Pascal Wokan - Die Einherjer: Krieg der Titanen (Einherjer #15)

Der Titel sagt schon so ziemlich alles, was es zu sagen gibt. Die Einherjer-Saga ist für mich ein großer Schatz und mit diesem Abschlussband geht eine Ära zu Ende. Eine Saga, von der ich so froh und dankbar bin, dass ich sie lesen durfte. Anders als in den bisherigen Bänden, gibt es nur einen Handlungsstrang und eine Perspektive, Asgrims Perspektive. Der Leser erfährt im Detail, was ihm passiert, wie es ihm ergeht, was er denkt/fühl/will. Man ist so nah an Asgrim wie noch nie.Und das ist gut so, denn er hat sich verändert und nicht alle kommen mit dieser Veränderung klar.  ,,Eine große Meute der dreckigsten, härtesten und heldenhaftesten Krieger, die jemals die jemals den Boden Midgards betreten hatten. Die Einherjer.“ Es gibt Kämpfe, doch stehen für mich in diesem Band die Gespräche im Fokus. Fragen werden geklärt, man erfährt so viel, dennoch gibt es zwischendurch immer wieder kleine Andeutungen, die sich erst später aufklären, sodass die Spannung stets hoch gehalten wird.  ,,Ich bin