Der Klappentext klingt ziemlich spannend, weswegen ich voller Vorfreude das Buch gelesen habe. Der Anfang ist auch sehr vielversprechend, Joker erleidet einen Motorradunfall und bangt um sein Leben. Auch die Zeit danach ist sehr nervenaufreibend. Das war aber auch so ziemlich das einzige, was spannend war.
Es gibt mehrere Perspektivwechsel, die für mich persönlich nicht nötig waren. Ich glaube fast, dass es besser gewesen wäre, wenn es auf die Perspektiven von Joker und Milan, die beiden Protagonisten, beschränkt gewesen wäre.
Manche Beschreibungen/Situationen und Gespräche wirkten auf mich hölzern, erzähltechnisch nicht sauber ausgearbeitet. Manche Dinge waren auch einfach übertrieben.
Man soll das Buch unabhängig von den vorherigen Bänden lesen können. Dem kann ich nicht zustimmen. Ich wusste mit den vielen Personen wenig anzufangen, alles blieb oberflächlich und mir persönlich schleierhaft, einige Zusammenhänge und Hintergrundinformationen konnte ich bis zum Schluss nicht nachvollziehen.
Die Art und Weise wie manche Personen miteinander agieren war teilweise sehr befremdlich.
Das Ende fand ich nicht gelungen. Es war für mich viel zu weit hergeholt, keine einzige Frage wurde beantwortet und alles in allem war es für mich einfach kein runder Abschluss.
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