Direkt zum Hauptbereich

Silke Schütze - Links und rechts vom Glück

Inhalt:

Sonja führt ein glückliches Leben. Se ist glücklich verheiratet, hat eine Tochter, die sie über alles liebt und eine beste Freundin, auf die sie sich komplett verlassen kann. Aber irgendetwas fehlt noch zu ihrem Glück. Als Richard Andersen auftaucht, weiß Sonja nicht, wie ihr geschieht, solche Schmetterlinge hat sie schon lange nicht mehr gefühlt. Doch das muss ein Geheimnis bleiben. 

Auch ihre Mutter Hermine hütet ein großes Geheimnis. Ein Geheimnis, das fast ihre Ehe zerstört hätte.

Sonjas beste Freundin Billie steht mitten im Leben. Nur der richtige Mann, der ist immer noch nicht aufgetaucht. Und dann diese ständigen Schwindelanfälle, die sich kein Arzt erklären kann.


Meinung:

Ich fand die Geschichte ganz nett und auch ganz gut geschrieben. Sie liest sich flüssig und macht auch Spaß. Mir persönlich wurde nur die Mitte und das Ende zu lang gezogen. Sonjas Hin und Her nimmt sehr viel Platz ein und auch das Ende dauert sehr lange. Ich denke, dass vielleicht 50 - 60 Seiten dem Buch ganz gut getan hätten. 

Die Figuren waren mir sympathisch, nur fand ich Sonjas Motive ziemlich seltsam und konnte sie auch nicht so richtig nachvollziehen. Etwas merkwürdig war auch, dass es seeeeehr lange gedauert hat bis die Ärzte herausgefunden haben, was Billie hat. Und ich spoilere nicht zu viel, wenn ich sage, dass man das wirklich hätte eher herausfinden können. Billies Verhalten zum Ende hin fand ich auch etwas anstrengend. 


Fazit:

So richtig umhauen konnte mich das Buch jetzt nicht, streckenweise fand ich es etwas langweilig.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Melissa Foster - Der Liebe auf der Spur (Bradens und Montgomerys #6)

Inhalt : Zev und Carly waren seit jeher beste Freunde und mehr. Auch das gemeinsame Hobby des Tiefseetauchens verbindet die beiden. Doch als Zevs Bruder Beau seine Partnerin Tory wegen eines Unfalls verliert, zieht es auch Zev den Boden von den Füßen weg, weswegen er sich von Carly trennt. Doch seine Gefühle sind viel zu tief als das er sie einfach vergessen kann. Und dann trifft er Carly auf Beaus Hochzeit wieder... Meinung: Wie immer ist der Schreibstil wahnsinnig leicht und flüssig zu lesen. Ähnlich wie in den anderen Roman von Melissa Foster ist auch dieses Buch sehr emotional. Teilweise finde ich das Hin und Her aber etwas zu wiederholend und manchmal sind die Unsicherheit und der Zwiespalt etwas zu viel. Ansonsten ist es aber wie immer eine sehr schöne Liebesgeschichte, die einem schöne Lesestunden verspricht und öfter ein Lächeln ins Gesicht zaubert.  Die Figuren sind sympathisch, man trifft auf alte Bekannte und fühlt sich mittlerweile einfach zu Hause und schon fast in der Fam

Pascal Wokan - Die Einherjer: Krieg der Titanen (Einherjer #15)

Der Titel sagt schon so ziemlich alles, was es zu sagen gibt. Die Einherjer-Saga ist für mich ein großer Schatz und mit diesem Abschlussband geht eine Ära zu Ende. Eine Saga, von der ich so froh und dankbar bin, dass ich sie lesen durfte. Anders als in den bisherigen Bänden, gibt es nur einen Handlungsstrang und eine Perspektive, Asgrims Perspektive. Der Leser erfährt im Detail, was ihm passiert, wie es ihm ergeht, was er denkt/fühl/will. Man ist so nah an Asgrim wie noch nie.Und das ist gut so, denn er hat sich verändert und nicht alle kommen mit dieser Veränderung klar.  ,,Eine große Meute der dreckigsten, härtesten und heldenhaftesten Krieger, die jemals die jemals den Boden Midgards betreten hatten. Die Einherjer.“ Es gibt Kämpfe, doch stehen für mich in diesem Band die Gespräche im Fokus. Fragen werden geklärt, man erfährt so viel, dennoch gibt es zwischendurch immer wieder kleine Andeutungen, die sich erst später aufklären, sodass die Spannung stets hoch gehalten wird.  ,,Ich bin

Marco Balzano - Wenn ich wiederkomme

Inhalt : Daniela lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in einem Dorf in Rumänien. Dort fällt sie einen Entschluss: Nach Italien gehen, dort arbeiten und gutes Geld verdienen, damit ihre Kinder auf eine gute Schule und später studieren gehen können. Dass das Leben in Italien so hart werden würde, hat Daniela nicht gedacht. Auch nicht, dass ihre Kinder ihre Entscheidung auch nicht gutheißen.  Meinung : Das Buch hat mir richtig richtig gut gefallen. Ich weiß, dass sehr viele Rumäninnen in Italien (schwarz) als Pflegerinnen (meist für ältere Menschen) arbeiten und ihr Geld nach Hause schicken, ihre Familie wochen- oder gar monatelang nicht sehen, wenn, dann nur virtuell. Die Geschichte ist also sehr aktuell. Balzano beschreibt sehr intensiv und authentisch, wie es den ausländischen Pflegekräften und auch der Familie dabei geht, wie sie behandelt werden und welche Probleme es gibt.  Daniela ist mir persönlich zwar unsympathisch und es lässt sich über ihre Motive, Verhalten usw. streiten, den