Zunächst einmal ein ganz ganz großer und herzlicher Dank an Pascal Wokan, der diese wunderbare Saga aufs Paper gebracht und mich daran hat teilhaben lassen! An dieser Stelle: Es lohnt sich diese Saga zu lesen!
Inhalt (lt. Klappentext):
Ragnarök beginnt. Die Heerscharen der Riesen fallen in Skaldheim ein und drohen alles Leben zu vernichten. Nachdem Bifröst vom Weltenbrand vernichtet wurde und die Götter den Menschen nicht mehr zu Hilfe eilen können, muss Asgrim seine letzten Verbündeten um sich scharen. Ganz Skaldheim steht Seite an Seite, trotzdem sind alle Bemühungen vergebens, nachdem sich mehr und mehr Weissagungen erfüllen. In Asgrims Vergangenheit gibt es ein Geheimnis, das diesen Krieg für immer entscheiden kann. Doch dafür muss er sein Schicksal annehmen und erkennen, wer er ist …
Meinung:
"Faulzahn machte ein unflätiges Geräusch und ich konnte nicht verhindern, dass ich in schallendes Gelächter verfiel. Selbst Skiddi legte ein Grinsen auf, denn wir lachten nicht über ihn, sondern wir lachten, um die Furcht zu verteilen. Das tat gut, vielleicht würde es das letzte Mal sein."
Der Krieg steht kurz bevor und die Truppe rund um Asgrim, Skiddi, Faulzahn, Yrsa und den anderen weiß nicht, was auf sie zukommen wird. Man kann die Anspannung total mitfühlen und auch der Kampf wurde so anschaulich erzählt, dass ich mich quasi mittendrin befunden habe.
"Der lang ersehnte Zeitpunkt ist gekommen", sagte Skiddi feierlich. "Dies ist die Stunde, da wahre Helden geboren werden."
Wie auch die Vorgängerbände, gibt es auch in diesem finale Teil einen Zeitsprung zwischen der Gegenwart und einer Episode aus Asgrims Vergangenheit. Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich sagen, dass es diese Episode in sich hat und so einiges, wirklich sehr Überraschendes preisgibt.
"Mich kann Fafnir nicht leiden."
"Nein, du bist ein Mensch. Naja und du bist verdammt hässlich."
Auch dieses Buch lebt von einer gesunden und ausbalancierten Mischung aus Spaß und Seriosität, aus Humor und Ernsthaftigkeit. Mal lacht man, mal wird man zum Nachdenken angeregt, mal ist man traurig. Es werden so ziemlich alle Emotionen angesprochen, wobei am schlimmsten die Neugierde ist, da man UNBEDINGT wissen will, wie es weiter- und vor allem ausgeht!
"Es muss immer erstmal schlimmer werden, bevor es besser werden kann."
Schlimmer geht's immer und das trifft hier voll zu. Man denkt sich als Leser: "So, jetzt wird es endlich besser und Asgrim hat mal Glück", aber nein, dieser Gedanke wird im nächsten Atemzug zunichte gemacht.
"Alles, was ich noch wollte, war Frieden. Für mich, für alle Wesen dieser Welt. Egal ob Menschen, Götter oder Schwarzalben."
Asgrim hat sich unfassbar gewandelt und eine wundervolle und super interessante Veränderung durchgemacht. Er ist über sich hinausgewachsen und wächst in diesem Band noch weiter über sich hinaus! Toller Protagonist, der das Buch zu einem Erlebnis werden lässt.
Fazit:
Spannung, Spannung, Spannung! Grandioser Abschluss der Einherjer-Saga! Mir bleibt nicht viel zu sagen, außer, dass dieses Buch unbedingt gelesen werden sollte!
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