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Melissa Foster - Im Dschungel der Liebe (Die Remingtons #2)




Inhalt:
Sage Remington hat alles, was man(n) sich nur wünschen kann: Ein wunderschönes Haus in New York, viel Geld, einen traumhaften Körper und einen noch besseren Charakter. Außerdem kann er mit seiner größten Leidenschaft sein Geld verdienen, mit der Kunst. Sage weiß nicht warum, aber er ist trotzdem nicht zufrieden mit seinem Leben, ihm fehlt etwas, etwas, um seine innere Leere auszufüllen. Kurzerhand beschließt er sich bei einem gemeinnützigen Projekt in Belize als freiwilliger Helfer anzumelden. Das Wohl der Menschen in ärmeren Gegenden liegt ihm nämlich sehr am Herzen und einfach einen Scheck auszufüllen und Geld zu spenden, reicht ihm nicht aus. Er will mehr für sie tun.
Auf seiner Reise trifft er auf Kate Paletto, die ihm schlichtweg den Atem raubt. Sie ist die Organisatorin des Freiwilligen-Projektes, in dem normalerweise nur Promis mitmachen, die ihr Image aufpolieren wollen. Und für sie eines klar: Sage Remington ist genauso ein Promi, wie alle anderen auch. Doch kann und will Sage nicht auf sich sitzen lassen. 


Meinung:
Ich fand es sehr schön, dass die Kulisse mal eine andere war. Die Beschreibungen des Dschungels, der Tiere und allen voran der Menschen hat mir super gut gefallen, ich habe richtig fernweh bekommen. Auch zu erfahren, wie die Menschen leben und mit welchen Dingen sie bereits zufrieden und glücklich sind, war so schön und da können ganz viele noch einiges von lernen.
Sage ist - eigentlich wie alle Männer bei Melissa Foster - einfach ein Traumtyp. Und genau wegen solcher Geschichten und Männer haben Frauen ein verklärtes Bild, was Liebe angeht :D Sage ist toll, ein herzensguter Mensch, geduldig, warmherzig und sieht einfach gut aus. Was will frau mehr?

Kate war mir am Anfang ziemlich unsympathisch. Für meine Begriffe hat sie sich viel zu schnell Vorurteile gebildet und wollte (die Betonung liegt wirklich auf wollte!) partout nicht von diesen abrücken und das fand ich ziemlich engstirnig für eine Person, die sich für das Leben ärmerer Menschen einsetzt. Auch wenn sie sehr viele Negativbeispiele erleben musste, fand ich das doch ziemlich überreagiert.
Aber nicht nur das. Kate ist ein absoluter Kontrollfreak und gerade am Ende fand ich ihre Reaktionen etwas zu langatmig und wiederholend. Und wie Sage so eine Engelsgeduld zeigen konnte, war für mich schon etwas... nun ja... unrealistisch.
Die Geschichte als solche hat mir aber super gefallen! Ich habe die Geschichte sehr sehr gerne gelesen und fand es schön, dass auch andere Charaktere ihren Platz gefunden haben und ein Wiedersehen stattgefunden hat. Toll fand ich auch, dass Sages Vater mal ein bisschen hinter seine Fassade hat blicken lassen.

Nur eine kleine Sache hat mich am Werdegang gestört, die fand ich einfach unlogisch (ACHTUNG, SPOILER!): Kate war noch voller Misstrauen und auf einmal schmusen die beiden auf der Bank. Das hat überhaupt nicht in den Erzählfluss und auch einfach nicht in die Handlung gepasst. 

Davon mal abgesehen hat es mir aber wirklich seeeeeehr viel Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und auch wenn ich sagen muss, dass mir die Geschichte zwischen Jack und Savannah besser gefallen hat, hat mir Sage besser als Jack gefallen. Hach, Remington, Braden, ist doch egal, sie sind einfach alle toll *-*


Fazit:
Eine Stelle etwas zu schnell erzählt und das Ende dafür etwas zu lang: insgesamt 4 von 5 Sterne.

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