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Melissa Foster - Driving Whiskey Wild (Dark Knights of Peaceful Harbor #3)

Inhalt:

Bullet Whiskey, Veteran der Special Forces und Mitglied des Motorradclubs »Dark Knights«, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, seine Familie, ihre Bar und die Einwohner seiner kleinen Heimatstadt zu beschützen. Er ist ungehobelt, unverfroren und gepeinigt von seiner schmerzhaften Vergangenheit, über die er nicht reden will. Zudem beherrscht er es meisterhaft, andere auf Distanz zu halten, und als seine Schwester die wunderschöne und zuckersüße Finlay Wilson in der Bikerbar einstellt, weiß er schon ganz genau, wie er die Frau wieder loswerden kann.

Nachdem sie sowohl ihren Freund als auch ihren Vater verloren hat, zieht Finlay in ihre Heimatstadt zurück, um ihren wenigen verbliebenen Familienmitgliedern näher zu sein. Sie braucht den Job im Whiskey Bro’s bis auf Weiteres, um ihr Cateringunternehmen aufzubauen, und ist fest entschlossen, sich von dem rauen, arroganten Berg von einem Mann namens Bullet Whiskey nicht einschüchtern zu lassen.

Finlay ist alles, was Bullet nie gewollt hat. Sie fürchtet sich vor seinem Hund und vor Motorrädern und ist darüber hinaus so süß, dass er glatt Karies bekommen könnte. Doch als alle um ihn herum sie ins Herz schließen, kann auch er ihrem Charme nicht widerstehen. Ihre Leidenschaft wird entfacht, doch es fällt beiden nicht leicht, einander zu vertrauen, und als die Vergangenheit auf einmal zum Thema wird, muss Bullet erkennen, was es tatsächlich bedeutet, jene zu beschützen, die man liebt.


Meinung:

Die Geschichte zwischen Bullet Whiskey und Finlay Wilson hat mir wirklich gut gefallen. Ich muss gestehen, dass ich meistens eher Fan der männlichen Charaktere in den Büchern von Melissa Foster bin, mir dieses mal aber Finlay viel besser als Bullet gefallen hat. Bullet muss mit einer sehr dunklen Vergangenheit kämpfen, die ihn immer mal wieder durch Flashbacks heimsucht. Aber auch Finlays Vergangenheit ist nicht nur Friede, Freude und Eierkuchen. Sie sind sich gegenseitig eine Stütze und schaffen es, gemeinsam ihre dunklen Vergangenheiten zu überwinden. Und genau da liegt bei auch ein kleines Problem, weswegen das Buch keine 5 Sterne bekommen hat. Bullet übertreibt es einfach mit seinem Helfer-Syndom. Klar, er hat einiges erlebt und das wünscht man echt noch nicht einmal seinen schlimmsten Feinden, aber die Auswirkungen davon wurden etwas zu einseitig dargestellt. Weiterhin hat Bullet wirklich ein schweres Trauma und schafft es dann quasi einfach so dieses zu überwinden. Hm..

Ein zweiter kleiner Aspekt, der etwas zu kurz kam, ist, wie die beiden sich näher gekommen sind. Bullet hat Finlay auf wirklich richtig schlechte Art und Weise einmal angemacht und auf einmal findet sie es okay. Das kam mir komisch vor. 

Davon einmal abgesehen, fand ich die Geschichte ganz süß. Vor allem Finlay scheint wirklich eine tolle Frau zu sein.

Der Schreibstil ist schön. Leicht und flüssig zu lesen. 


Fazit:

Schöne Geschichten, die einem eine nette Unterhaltung für ein paar Stunden bietet. 

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