Bones (Wayne) Whiskey, Biker, Mitglied der Dark Knights, ist durch und durch Arzt und kümmert sich liebevoll um Sarah und ihre Kinder, die nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus sind. Er weiß nicht, wie ihm geschieht, aber er fühlt sich immer mehr magisch zu Sarah hingezogen.
Sarah hat es nicht einfach, alleinerziehende Mutter von zwei kleinen Kindern und schwanger mit dem dritten und dann auch noch dieser schwere Autounfall. Auch ihre Bruder Scott ist involviert, läuft auf Krücken und leidet unter Schmerzen. Dr. Whiskey kümmert sich aber nicht nur wahnsinnig intensiv und liebevoll um Sarah, sondern auch um ihre Kinder. Fast so als würde er sie so langsam in sein Herz schließen. Sarah blüht auf, doch hat immer ihre Vergangenheit im Hinterkopf, die sie einfach nicht loslassen kann. Sie lebt unter ständiger Angst, ihr fällt es schwer, Menschen zu vertrauen, aber zu Bones kann sie einfach nicht nein sagen.
Ich fand es sehr schön gemacht, dass Bullet derjenige war, der Sarah und die anderen gerettet hat (im vorherigen Buch) und diese Geschichte hier nun wieder aufgegriffen wird. So tauchen nicht zu viele verschiedene Personen auf, denn auch so gibt es schon einige Charaktere und Namen, die man kennen muss.
Das Buch kann man (eigentlich) unabhängig von den anderen Büchern der Reihe lesen, was ich aber nicht empfehlen würde, da sonst die Zusammenhänge, Beziehungen und Namen wahrscheinlich nicht ganz klar werden würden. Dadurch, dass ich die Bände davor kannte, fiel es mir leicht, die Charaktere auseinanderzuhalten und zu wissen, wer wo zugehört.
Mir gefiel die Geschichte rund um Sarah und Bones gut. Man erfährt, wie Bones zu seinem Bikernamen gekommen ist, was nicht so offensichtlich ist wie alle denken. Bones' und Sarahs Vergangenheit hat es echt in sich und ich fand es sehr gut gelungen, die Melissa Foster diese Geschehnisse aufgearbeitet hat. Dennoch fand ich in diesem Buch das Drama ein bisschen zu viel des Guten. Besonders zum Schluss fand ich das Gute etwas übertrieben und zu sehr gewollt. Das Leben hat nicht immer ein Happy End, auch wenn es natürlich wünschenswert ist, aber wenn dann auf einmal alles glatt und perfekt läuft, dann ist es zu unrealistisch.
Dennoch hatte ich einige schöne Stunden beim Lesen und kann es weiterempfehlen.
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