Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band von April und Storm, wobei ich das Buch gelesen habe ohne die vorherigen zu kennen und auch wenn es den einen oder anderen Hinweis auf die ersten zwei Bände gab, ist es mir nicht schwer gefallen der Handlung zu folgen oder zu verstehen.
Das kann aber auch daran gelegen haben, dass es nicht viel Story gibt. Es geht direkt mit einer Sexszene los, was mich, auch wenn ich wirklich nicht prüde bin, etwas geschockt hat und ich als Anfang nicht so passend fand. Dann geht es eigentlich recht spannend weiter, es gibt Potenzial, doch plätschert die Handlung danach einfach nur noch vor sich hin. Im ganzen Mittelteil passiert rein gar nichts, ich fand ihn langweilig, viel zu detailliert und die wichtigen Dinge wurden außer Acht gelassen.
Das Ende wirkte für mich viel zu konstruiert, innerhalb der Geschichte unlogisch und war einfach zu viel des Guten.
Der Schreibstil an sich ist super. Die Geschichte lässt sich echt flüssig lesen, doch ist der Inhalt leider mau.
Ich weiß auch nicht so richtig, was ich von April und Storm halten soll. Obwohl sie schon so viel durchgemacht haben, erscheinen sie mir manchmal doch etwas kindisch und teilweise war ich auch etwas genervt von den beiden. Dazu hat wahrscheinlich auch geführt, dass die beiden fast nicht miteinander geredet haben.
Andere LeserInnen meinten, dass die ersten beiden Bände auf jeden Fall besser sind als dieser. Nachdem ich diesen gelesen habe, würde ich die ersten zwei eigentlich nicht lesen wollen.
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