Vielen lieben Dank an Kajsa Arnold, dass ich dieses Buch lesen durfte.
Inhalt:
Aria Summerfield, von allen nur Summer genannt, verlaesst ihre Heimatstadt London und
macht sich auf den Weg nach Perth, Australien, um bei ihrer Tante Jane und deren Freund Keith zu leben. Der Grund dafuer? Eine schlimme Kindheit und ein Leben, das man seinem schlimmsten Feind nicht wuenscht.
In Australien wird sie von allen herzlich aufgenommen, nur von einem nicht: Mitch, Keiths Sohn. Er scheint Summer zu hassen, obwohl er sie ueberhaupt nicht kennt. Leider muessen sie nicht nur zusammen wohnen, sie gehen auch noch zur selben Schule und belegen teilweise die selben Kurse. Summer weiss nicht, wie er geschieht, Mitch bringt sie aus der Fassung. Und auch Mitch scheint fuer Summer mehr zu empfinden, als er anfangs dachte...
Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um eine super klassische Good Girl trifft auf Bad Boy Geschichte, die auch nach dem Schema ablaeuft. Sie koennen sich am Anfang nicht leiden und finden am Ende zusammen. Ganz klassisch gibt es zwischendurch immer wieder Hoehen und Tiefen, die die beiden noch enger zusammenschweissen. Das Ende war fuer mich ziemlich vorhersehbar, was ich schade fand, wobei das Ende als solches aber ein super Cliffhaenger ist und grosse Lust auf den nachfolgenden Band macht. Obwohl die Geschichte ziemlich klischeehaft und vorhersehbar ist, hat sie mir trotzdem ganz gut gefallen und ich habe mich unterhalten gefuehlt.
Leider musste ich einen Stern dafuer abziehen, dass mich Mitch als Charakter nicht ueberzeugen konnte. Er scheint ein absoluter Bad Boy zu sein, handelt dann aber in vielen Situationen ueberhaupt nicht typgerecht und auch nicht logisch (also seinen Charakter betreffend). Seine Handlungen ergeben oft keinen Sinn und passen nicht zu dem zuvor Beschriebenen.
Die anderen Charaktere haben mir ganz gut gefallen, vor allem Jane finde ich toll.
Weiterhin gibt es manchmal im Verlauf der Geschichte Ungereimtheiten, die ich mir nicht erklaeren konnte, was ich schade fand. Die Geschichte ist relativ kurz und ziemlich schnell gelesen. Da haetten ein paar mehr Seiten gut getan, um diese Dinge genauer zu beschreiben und zu erklaeren.
Der Schreibtstil als solcher ist sehr gut. Angenehm und fluessig zu lesen, detailrech und lebhafte Beschreibungen. Viele Dialoge, die das Geschehen aufpaeppeln und ein gelungener Perspektivwechsel der beiden Hauptcharaktere.
Fazit:
Ziemlich vorhersehbare und klassische Geschichte, die jedoch denjenigen, die dieses Genre moegen, gut gefallen wird.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Lasst mir doch einen Kommentar da :)